In den Wechseljahren können Frauen viel Gutes für ihre Gesundheit tun

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine Zeit der Veränderungen. Oft werden wichtige Weichen neu gestellt. Die Kinder sind meistens schon groß oder aus dem Haus, jetzt haben sie wieder Zeit für sich selbst. Viele probieren Dinge aus, die sie schon immer einmal tun wollten – etwa ein neues Hobby, einen beruflichen Neustart oder ein Ehrenamt. Gleichzeitig sollte man um die 50 aber auch ein genaueres Augenmerk auf die Gesundheit richten.

 

Gründlicher Check-up

So wird jetzt die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose zunehmend wichtig, ebenso die Vermeidung von Übergewicht. Ein wesentlicher Baustein dafür ist regelmäßige Bewegung. Wer noch nicht aktiv ist, sollte es jetzt werden und mindestens dreimal pro Woche 30 Minuten in Schwung kommen. Auch die von den Krankenkassen empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen sollten Frauen wahrnehmen. Unter hormontherapie-wechseljahre.de gibt es mehr Informationen. Ein gründlicher Check-up mit genauer Anamnese ist auch wichtig, wenn eine Hormontherapie gegen Wechseljahresbeschwerden angezeigt ist, wie Experten auf dem 15. Weltmenopausekongress betonten. Denn nur so können Art, Dosierung und Dauer der Behandlung optimal an die jeweilige Patientin angepasst werden. Für die Sicherheit ist über die Haut verabreichtes Östrogen, etwa in „Gynokadin Dosiergel“, die erste Wahl, weil es ganz individuell und niedrig dosiert werden kann.

 

Die Ernährung anpassen

Eine weitere wichtige Säule für Gesundheit ist die Ernährung. „Etwa ab 50 sinkt der Energiebedarf des Körpers stark ab, deshalb ist jetzt weniger mehr“, so Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Kohlenhydrate sollten nur bis mittags verzehrt und abends ganz weggelassen werden, da sie den Fettabbau im Schlaf behindern. Beim Fett Maß halten und herzgesunde, pflanzliche Fette wie Oliven- oder Leinöl bevorzugen. Fetter Seefisch enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren, magere Milchprodukte liefern Kalzium für die Knochen, frisches Obst und Gemüse sichern die Vitaminversorgung. (djd).

 

Hormone: Die Kombination macht‘s

Wird bei gravierenden Wechseljahresbeschwerden eine Hormontherapie verordnet, so empfehlen Experten heute als Östrogenkomponente meist transdermales, also über die Haut verabreichtes, Östradiol wie etwa Gynokadin Dosiergel. Hat die Patientin noch ihre Gebärmutter, muss zusätzlich ein Gestagen verabreicht werden, um Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut vorzubeugen. Hier legen Studien nahe, dass natürliches Progesteron besonders geeignet ist, da es als gefäßneutral und brustfreundlich gilt(djd).

 

 

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