Symptome der Menopause behandeln

Die Wechseljahre sind für die Frau ein unvermeidlicher Prozess. Doch aufgrund der hormonellen Umstellung kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen, beispielsweise Schwitzen bis hin zu Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Brustspannen, Scheidentrockenheit und mehr. Ein weiteres gesundheitliches Problem ist das erhöhte Osteoporose-Risiko. Der Grund hierfür ist, dass der Östrogenspiegel sinkt und sich dadurch auch der Schutz der Knochen verringert. Daher leiden die Frauen nach den Wechseljahren häufig unter Osteoporose. Studien hinsichtlich einer Hormonersatzbehandlung belegen den schützenden Effekt, den das Östrogen für die Knochen bedeutet: Beendeten die Frauen diese Behandlung, erhöhte sich das Risiko für Hüftgelenksbrüche um mehr als 50 Prozent.

 

Sicherheit ist bei einer Hormonbehandlung sehr wichtig

Eine Hormonbehandlung kann bei starken Wechseljahresbeschwerden eine effektive Abhilfe schaffen, Details dazu sind unter hormontherapie-wechseljahre.de nachzulesen. Die Lebensqualität kann sich dadurch wieder verbessern. Laut einer Untersuchung im Jahr 2011 gilt die Hormonersatztherapie bei den Frauenärzten zwar als positiv, jedoch wägen mittlerweile viel mehr Betroffene, die diese Behandlung in Betracht ziehen, den Nutzen und das Risiko ab.

 

Geringere Nebenwirkungen

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, verschreiben die Gynäkologen inzwischen häufig Östrogene, die über die Haut verabreicht werden, beispielsweise das Gynokadin Dosiergel. Im Gegensatz zu einer oralen Einnahme kann sich bei dieser transdermalen Darreichungsform laut Studien die Gefahr von Nebenwirkungen verringern. Die Leber kann geschont und das Risiko für Thrombosen kann reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dosierung individueller eingestellt und somit eine möglichst niedrige Hormonmenge verabreicht werden kann. (mpt-14/48754a).

 

Östrogene mit natürlichem Progesteron kombinieren

Meist wird bei einer noch vorhandenen Gebärmutter als Ergänzung zum Östrogen ein Gestagen verordnet, da die Östrogene dazu führen können, dass die Gebärmutterschleimhaut wuchert. Hierbei hat sich das natürliche Progesteron bewährt, denn dieses ist mit dem körpereigenen Hormon bioidentisch, wie unter progesteron.de zu lesen ist.  Verschiedene Studien haben belegt, dass es das Brustkrebsrisiko nicht erhöht und auch den Stoffwechsel nicht beeinflusst. Eine Hormontherapie, die optimal eingestellt ist, kann somit die Lebensqualität in den Wechseljahren wieder deutlich erhöhen. (mpt-14/48754a).

 

 

 

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